Unsere Meiselstraße (er)leben – Eindrücke vom Straßenfest
Am 27. April erlebte die Meiselstraße einen außergewöhnlichen Tag voller Leben, Engagement Gemeinschaftsgeist und Diskussion. Bei strahlendem Sonnenschein als Kulisse kamen Familien, Interessierte, Anwohner*innen und Vertreter*innen aus Politik und Zivilgesellschaft aus zwei Bezirken am Vorplatz der Schule zwischen Beckmanngasse und Hustergasse zusammen. "Unsere Meiselstraße (er)leben“ ist dabei jedenfalls vom Motto zur temporären Realität geworden: mit Karaoke, Info-Ständen, Spielen, Picknick und Austauschmöglichkeiten! Sie erlebten die Meiselstraße bei vielseitigem Programm und diskutierten ihre Ideen und Anliegen für die Umgestaltung der Meiselstraße als Fahrradstraße.
Wie bei den meisten Veränderungen in der Stadt gibt es unterschiedliche Anliegen und Vorschläge. Die Freude über eine bessere Radverbindung und weniger Verkehr war ebenso hörbar wie Probleme mit Lärm und Sorgen um die Verkehrsführung. Eines vorweg: es bleiben selbstverständlich alle Zufahrten möglich und es kann auch weiterhin geparkt werden. Eine verstärkte Verkehrsberuhigung und Neugestaltung wird es beim U-Bahn-Ausgang Sturzgasse und am Vorplatz der Schule geben. Der Wunsch nach mehr Grün war aber unisono von allen zu hören. Die Ergebnisse des gesamten Prozesses werden nun an die Planer*innen der Stadt Wien übergeben.
Die Agenda-Teams aus Rudolfsheim-Fünfhaus und Penzing haben gemeinsam mit den Agendagruppen "Lebenswertes 1150 West“ und „#PenzingMobil" das Fest gemeinsam initiiert. Die erfolgreiche Veranstaltung auf der Meiselstraße wäre jedoch ohne die Unterstützung unserer Kooperationspartner nicht möglich gewesen. Ein herzliches Dankeschön geht an Kiddy und co, Stop Partnergewalt, Fair Play Team und Karaoke Club Austria für ihre wertvolle Mitarbeit!
Wir bedanken uns bei den Bezirksvorsteher*innen Michaela Schüchner und Dietmar Baurecht, und vielen anderen Politiker*innen für ihren Besuch und Unterstützung der Initiative!